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E-Mail Newsletter: Lieber hübsch bunt oder sicher und robust? Sind rein textbasierte E-Mail Newsletter, die ausschliesslich die Zeichen einer üblichen Tastatur verwenden und ohne jegliche Formatierungselemente wie Zeilenausgleich, verschiedene Schriftarten, -grössen und und -gewichte, ohne graphische Elemente und auch ohne Links auskommen, noch zeitgemäss? Zeigt ein solcher Newsletter, dass der Herausgeber nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik ist? Wir meinen, dass es auch im Zeitalter des Webs mit dynamisch gestaltbaren Inhalten für derart einfach gestaltete Newsletter mehrere gute Gründe gibt. Betrachten wir dazu, welche Anforderungen Technologien erfüllen müssen, wenn sie für Newsletter Verwendung finden wollen:
Vergleichen wir auf dieser Basis rein textbasierte E-Mail Newsletter mit solchen, für deren Gestaltung HTML Verwendung findet, so ergibt sich das folgende Bild (der Einfachheit halber betrachten wir bei unserem Vergleich nur E-Mails ohne Anhänge, da diese generell mit besonderer Vorsicht zu betrachten sind): Rein textbasierte E-Mail Newsletter erfüllen die ersten drei Anforderungen problemlos. In die Texte kann keine schädliche Software eingebettet werden und hinter Webadressen im Textformat kann man kein Link verstecken, das auf eine andere als die angegebene Webadresse ableitet. Aufgrund Ihrer geringen Grösse werden derartige Newsletter auch über langsame Internetanbindungen rasch angezeigt. Beim Lesekomfort hingegen müssen kleine Abstriche gemacht werden. Um auf Zusatzinformation zugreifen zu können, müssen Webadressen unter Umständen in einen Webbrowser kopiert werden. Auch das unternehmerische Erscheinungsbild wird in der Regel nur unvollständig kommuniziert, muss man doch auf graphische Elemente verzichten. Bei E-Mail Newsletter, die auf HTML basieren, ergibt sich ein anderes Bild. Bereits die Erreichbarkeit Der Leser kann eingeschränkt sein, da es Organisationen gibt, die sämtliche HTML E-Mails komplett sperren. Andererseits kann die E-Mail durch falsch eingestellte Virenfilter komplett geleert werden. Bei der Darstellung kann es je nach E-Mail Client kleinere bis grössere Probleme geben (Seitenlayout, Schriftarten, -grösse, -gewichte, ...). Die Sicherheit kann auf verschiedene Weise kompromittiert werden. So ist der Einbau von Schadsoftware in den Text problemlos möglich. Hinter Webadressen können andere versteckt werden, um die tatsächliche Adresse zu verschleiern. Werden Graphiken nicht in die E-Mail eingebettet, sondern aus dem Internet nachgeladen, kann die E-Mail Adresse des Empfängers verifiziert werden, ein i.a. nicht gewünscher Effekt. Bei den restlichen Anforderungen kann der HTML basierte E-Mail Newsletter punkten. Die Geschwindigkeit der Anzeige sollte kein Problem sein, wenn man bei der Anfertigung der graphischen Elemente sorgfältig vorgeht. Der Lesekomfort ist sehr gut, es sind keinerlei Aktionen seitens des Lesers, erforderlich, der komplette Newsletter ist sofort mit allen Elementen sichtbar. Zusatzinformation wird durch einfaches Anklicken eines Links erschlossen. Schliesslich wird das unternehmerische Erscheinungsbild des Herausgebers des Newsletters vollständig kommuniziert. Fazit: Es gibt keinen eindeutigen Sieger. Die gute Erreichbarkeit unserer Leser, insbesondere aber Sicherheitsüberlegungen veranlassen uns, unseren Newsletter als Textauszug inkl. einer Webadresse des vollständigen Newsletters im HTML Format auf unserem Webserver zu versenden. PD Dr. Karsten M. Decker |
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Herausgeber: Decker Consulting GmbH, Birkenstrasse 49, CH-6343
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