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Zertifizierte Informationssicherheit - Unternehmen kommen unter Zugzwang Lieferanten, die kein geprüftes und nach ISO 9001:2000 (Qualitätsmanagementsysteme - Anforderungen) besitzen, haben heute in den meisten Wirtschaftsbereichen praktisch gesehen keine Chance mehr, eine Ausschreibung erfolgreich für sich zu entscheiden. Wenn Sie überhaupt berücksichtigt werden, dann nur unter einer Reihe von Zusatzauflagen. Beim Umweltmanagement ist es den Unternehmen analog ergangen. Nun wiederholt sich die Geschichte mit einer geprüften Informationssicherheit nach ISO/IEC 27001:2005 (Informationssicherheitsmanagementsysteme - Anforderungen) ein weiteres mal. So schätzt man z.B. in Fachkreisen übereinstimmend, dass BMW ca. 500 Zulieferer aufgefordert hat, sich nach ISO/IEC 27001:2005 zertifizieren zu lassen. Bei VW könnten sogar 1,000 Zulieferer betroffen sein. Damit kommen die Zulieferer der deutschen Automobilbranche unter erheblichen Zugzwang. Aber auch ganz allgemein beobachten Branchenexperten ein rapide anwachsendes Interesse an einer geprüften Informationssicherheit. Wie sieht die Sache weltweit aus? Wie viele Organisationen sind bereits nach ISO/IEC 2701:2005 zertifiziert? In welchen Ländern ist eine Zertifizierung besonders häufig? Diese Fragen sind nicht ganz einfach zu beantworten, da erfolgreiche Zertifizierungen nicht automatisch publiziert werden. Hingegen gibt es eine Reihe von öffentlich zugänglichen Registern, die durch einige akkreditierte Zertifizierungsstellen auf freiwilliger Basis gespiesen werden. Wirft man einen Blick in die wichtigsten ISO/IEC 27001 Register ergibt sich das folgende Bild (Anzahl der Zertifikate pro Land in Klammern):
Da die Registrierung freiwillig erfolgt, sollte man die Zahlenangaben für diejenigen grossen Industrienationen, für die nur eine geringe Anzahl von Zertifikaten genannt werden, mit einiger Vorsicht geniessen und keine voreiligen Schlüsse ziehen. Da die Veröffentlichung aber eher ein weiteres Qualitätsmerkmal einer Organisation sichtbar macht und keine Nachteile verschafft, dürften die Mengenverhältnisse qualitativ richtig wiedergegeben werden. Auch kann man sicher sagen, dass das Thema Informationssicherheit in Japan als eines der weltweit führenden Länder in Bereichen der Hochtechnologie besonders ernst genommen wird. Umgekehrt bieten sich Länder wie Japan, Indien und das Vereinigte Königreich in besonderem Masse als vertrauenswürdige Partner für die Zusammenarbeit in sensiblen Unternehmensbereichen an. Es wird interessant sein, die Trends bei der Registrierung weiter zu beobachten. Dr. habil. Karsten M. Decker |
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