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Software as a Service: Bedeutung wächst Statt selbst Hardware und Software anzuschaffen, zu betreiben und zu unterhalten und die Benutzer zu betreuen, beziehen Unternehmen standardisierte Software und Support über das Internet von einem Software as a Service (SaaS-)Anbieter. So ist beispielsweise Software für CRM, Dokumentenmanagement, Auftragswesen, Rechnungswesen, für die Anfertigung einzelner Dokumente, Tabellenkalkulationen oder Präsentationen, für E-Mail-Lösungen, die Zusaammenarbeit in Gruppen, aber auch für Anti-Virenscan, Spam Filterung sowie Netzwerküberwachung und für viele andere Anwendungen bereits seit geraumer Zeit erhältlich. Die Services werden nach Umfang der Benutzung und dem Grad der vereinbarten Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, Integrität und Zuverlässigkeit sowie nach dem Volumen der zu verwaltenden Daten verrechnet. Wird kurzfristig für einen Geschäftsprozess mehr Applikationsleistung benötigt, kann der SaaS-Anbieter diese unverzüglich zur Verfügung stellen. Wird Standard-Software verwendet, die von verschiedenen SaaS-Anbietern offeriert wird, ist der Wechsel eines Anbieters einfach. Grundsätzlich ist es in diesem Fall sogar möglich, auf die feste Wahl eines einzelnen SaaS-Anbieters ganz zu verzichten, und den gewünschten Service auf dem Markt zeitnah zu den jeweils besten Konditionen einzukaufen. Technisch ist dies heute machbar. Entscheidet man sich für das SaaS-Modell, sollte der gewünschte Leistungsumfang aus Geschäftssicht (Anzahl unterstützter Arbeitsplätze, erwartete Antwortzeiten, Schutz der Daten vor nicht-autorisierten Zugriffen und Manipulationen, Zuverlässigkeit des Services usw.) in einem Service Level Agreement präzis beschrieben werden. Auch die saubere Koordination mit dem hauseigenen IT-Servicebetrieb ist unter Sicherheits- und Kostengesichtspunkten wichtig. Auch beim SaaS-Modell verbleibt die Verantwortung für die Informationssicherheit beim Auftraggeber. Deren Qualität sollte daher bei den Anbietern vor Vertragsabschluss unbedingt formal geprüft werden. Besonderes Augenmerk sollte dem Datenschutz gewidmet werden, insbesondere, wenn der Service grenzüberschreitend bezogen werden soll. Das SaaS nicht einfach ignoriert werden kann, haben auch die grossen Softwarehersteller erkannt. So werden beispielsweise auch Oracle, SAP und Microsoft ihr Softwareangebot in Richtung SaaS rasch weiterentwickeln. In der Schweiz wird auch Abacus das SaaS-Modell unterstützen. SaaS ist Realität und und sollte beispielsweise vor jeder Migration auf Microsoft Vista sehr ernsthaft geprüft werden, denn gemäss konservativen Schätzungen muss pro Arbeitsplatz für jeden Franken, der in das neue Betriebssystem investiert wird, mit 18 Franken Folgekosten für Hardware, Installation, Konfiguration, Migration und Benutzerschulung gerechnet werden. Dr. habil. Karsten M. Decker |
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